An alle Interessierten ein freundliches HALLO!
– Dieser Beitrag enthält evtl. Werbung, die weder beauftragt noch bezahlt ist –
Kurzer Zwischenbericht für den oben genannten Zeitraum:
Ja, wir leben hier auf der Rancho Belchior schon seit geraumer Zeit. Seit unserem letzten Besuch hat sich einiges geändert.
Der kleine Bewirtungsbetrieb ist immer noch „coronabedingt“ geschlossen.
Das Tierreich hat sich auf der Rancho vergrößert. Teilweise laufen hier Zuchthühner frei über den Platz.
Dies führte auch dazu, dass ein Huhn von einem Hund eines Mobilisten getötet wurde. Der Platzbetreiber war hierüber nicht „not amused“.
Nach meiner Meinung muss er jedoch damit rechnen und leben, wenn sich die Tiere frei bewegen dürfen.
Hier ist es schon etwas rustikaler geworden. Dies stört uns nicht. Dafür gibt es hier „Freiheiten“, welche bei anderen Stellplätzen nicht machbar wären. Uns gefällt’s.
Das Wetter ist hier tagsüber angenehm warm. Man kann bei Temperaturen über 20 Grad ein Sonnenbad nehmen. JEDOCH in der Nacht sinken die Temperaturen auf bis zu +4 Grad. Deshalb ist bei uns der Gasverbrauch auch entsprechend.
Auf der Rancho gibt es auch eine Stromversorgung. Diese nutzen wir nicht, da die Sonnenenergie unsere elektrische Versorgung problemlos regelt.
Campingmöbel dampft
Morgens aus dem Wohnmobilfenster geschaut und gestaunt.
Nein, es war kein Feuer. Es war Wasserdampf. In der Nacht gab es eine hohe Luftfeuchtigkeit bei +4 Grad. Die Möbel waren ziemlich durchnässt. Die Sonnenstrahlen trockneten das Mobiliar und dieses dampfte entsprechend. Sahen wir bisher noch nicht.
Zuchthuhn-Besuch im Wohnmobil
Wir trauten unseren Augen nicht. Beim Frühstück kam plötzlich in aller Ruhe eines der Hühner durch die Aufbautüre ins Mobil. Als „Kelly“ dies sah, dreht sie fast durch. Wir konnten sie nur noch am Halsband festhalten. Das Huhn flog vor Schreck hoch in den Alkoven.
Dem Huhn geschah kein Leid. Es wurde aus dem Wohnmobil entfernt.
„Kelly“ verfolgte das „Alkoven-Huhn“ und staubte ihm ein Ei ab
Das nachfolgende ist kein Märchen, es hat sich tatsächlich so ereignet.
„Kelly“ machte auf uns nach dem „Huhnvorfall“ einen etwas verstörten Eindruck. Sie lief auf dem gesamten Platz diesem Huhn hinterher. Wir sahen dabei, dass sie dem Huhn nichts antun wird. Soweit so gut.
Nach einiger Zeit lag „Kelly“ auf ihrer Decke und was lag daneben?
Ja, genau ein EI.
Sie hat dieses Ei abgestaubt. Das Ei konnten wir ihr zunächst nicht wegnehmen. Kelly nahm es, ohne es zu beschädigen, auf und fing an, dieses zu verstecken.
Das Ei ist aktuelle noch ohne Beschädigung unter Bewachung durch „Kelly“.