Wieder einmal an alle Interessierten ein freundliches HALLO!
War mit Gabi, unserer Enkelin Leonie und unserem Hund „Kelly“ für eine Woche im Schwarzwald. Der Ort heißt Unterkirnach und liegt in der Nähe von Villingen-Schwenningen.
Der Ort selbst ist als äußerst kinderfreundlich zu bezeichnen.
Das Preis- Leistungsverhältnis für den Stellplatz und den damit verbundenen Angeboten (wie z.B. Spielscheune, Aqualino, Wanderungen, Rundweg „Wo wohnt Wasser“) als angemessen. Wir nutzten auch die „Konus Gästekarte“ für den Nahverkehr im Schwarzwald.
Hier will ich ein Minus erwähnen.
Für eine kurze Busfahrt von Unterkirnach nach Villingen zur Haltestelle „Theater am Ring“ kostet die einfache Fahrt für unsere vierbeinige „Kelly“ 2.10 €.
Dies war nach meinem Gefühl zu teuer.
Zum Wetter sei erwähnt, dass es tagsüber angenehm bis sehr angenehm warm war. Aber es gab auch vorwiegend in der Nacht und am frühen Morgen einige Regenschauer.
In einigen Nächten fielen die Temperaturen unter +10 Grad. Gut, dass genügend LPG an Bord war.
Hier einige Bilder.
Auch „Kelly“ fand sofort zwei- u. vierbeinige Spielfreunde.
Leonie fand ebenfalls Kinder zum spielen und herumtoben.
Der Stellplatz war täglich belegt. Viele Mobilisten fanden keinen Platz mehr. Es war ein Kommen und Gehen.
Ein Besuch der Altstadt von Villingen wurde durchgeführt.
Dank Gabi war reichlich Nahrung an Bord.
Zusätzlich genossen wir einmal eine Pizza beim Türken im „Istanbul“ und eine gute Hausmannskost im Lokal „Zum Stadthof„. Dieses Lokal sollte unbedingt aufgesucht werden.
Die freundliche Dame an der „Touristik Information“ im Rathaus (hier wird auch die Stellplatzgebühr entrichtet) sei besonders erwähnt.
Wie immer, es muss ja etwas NEGATIVES geschehen.
Am Samstagvormittag spielte, nein tobte „Kelly“ mit einem Tennisball umher. Plötzlich stellte Lenonie fest, dass „Kelly“ an der linken vorderen Pfode stark blutete. Sie hatte sich teilweise die sogenannte „Wolfskralle“ abgerissen.
Da die Blutung nicht ganz zu stillen war und sich „Kelly“ offensichtlich vor Schmerzen in der hintersten Ecke im „Maudolf“ versteckte, verständigte Gabi den „Tierärztlichen Notdienst„.
Die Telefonnummer entdeckte Leonie auf dem Anmeldeformular für den Stellplatz.
Nach ca. 2 Stunden war dann auch „Kelly“ tierärztlich versorgt.
Am Sonntag traten wir die Heimreise an. Auf der BAB in Höhe Karlsruhe hatten wir wegen der Dauerbaustelle eine ca. 50 Minuten lange Stop and Go Fahrt zu bewältigen. Hierbei zeigte der Bordcomputer von „Maudolf“ plötzlich an, dass der „Motor zu überprüfen sei“ , ausserdem funktionierte der Tempomat nicht mehr.
Bevor ich „Maudolf“ zum Unterstand beim Landwirt fuhr, wurde noch der Diesel- und LPG-Tank aufgefüllt.
Am Vormittag des 15.08.2016 suchte ich das Autohaus Thomas in Viernheim auf. Herr Thomas las den Bordcomputer von „Maudolf“ aus. Er war der Meinung, dass die angezeigte Fehlermeldung nicht zutreffen kann, weshalb er diese Fehlermeldung im Computer löschte. Beim nächsten Motorstart zeigte der Bordcomputer von „Maudolf“ keine Fehlermeldung mehr an und der Tempomat zeigte bei der anschließenden Probefahrt sein können wieder.
Wahrscheinlich hat sich der Bordcomputer „selbst überlistet“.