„Maudolf“ – Spanien erreicht – Dienstag, den 15. bis Freitag, den 18.11.2022 – Turbolader „explodiert“ – von Mirando de Erbo über Bèjar nach Monesterio –

An alle Interessierten ein freundliches HALLO!
– Dieser Beitrag enthält evtl. Werbung, die weder beauftragt noch bezahlt ist –

Dienstag, den 15. bis Freitag, den 18.11.2022
So, heute ging die Fahrt bis Mirando de Erbo. Eigentlich planten wir heute bis kurz vor Vitoria Gasteiz zu fahren und am Eingang des Provincial Park Garaio die Nacht zu verbringen. Dieser Park gehört zu dem Ort Elburgo/Burgelu.

Da wir verhältnismäßig zügig vorangekommen sind hielten wir diesen Stopp nicht ein und fuhren bis nach Mirando de Erbo. Hier konnten wir auf dem Gelände der Fa. E.Leclerc „Maudolf“ entsprechend Ver- u. Entsorgen. Ebenso war die Betankung mit Diesel möglich.

Am Spätnachmittag erfuhr ich, dass die „Flensburger“ und die „Carthago-Fahrerin“ die Nacht in Torquemada verbringen werden.
Wir wollten eigentlich am Mittwoch weiter bis Encinar (Nähe Salamanca) fahren. Die „Torquemada-Übernachter“ wollen morgen bis Béjar weiterfahren.

Am Mittwochmorgen (16.11.) entschieden wir, dass wir Encinar nicht anfahren, sondern ebenfalls bis Bèjar durchfahren werden.
Kurz vor der Ausfahrt Bèjar an einem Aufstieg bis ca. 1.200 Höhenmeter sahen wir plötzlich das WoMo der „Flensburger“ mit Warnblinkanlage an dem sehr schmalen Standstreifen auf der A-66 stehen.
Natürlich war ein Stopp angesagt. Wir erfuhren, dass möglicherweise ein „Motorschaden“ vorliegen könnte. Die Abschleppmaßnahmen waren eingeleitet und die „Carthago-Fahrerin“ fuhr bis nach Bèjar um dort zu warten.
Also fuhren wir weiter zu dem Stellplatz in Bèjar. Hier trafen wir auf eine etwas aufgelöste „Carthago-Fahrerin“. Sie erklärte, dass das WoMo der „Flensburger“ urplötzlich in schwarzem und dann gleich in weißem Rauch stand, als hätte es Feuer gefangen.
Wir konnten hier am Stellplatz einfach nur warten bis weitere Nachricht kam.
Hier einige Bilder des Platzes.

Nach geraumer Zeit, kam die Mitteilung, dass das „Pannenfahrzeug“ und dessen Besatzung in ein Industriegebiet bei Bèjar geschleppt wurde.

Hier die Abschleppsituation auf der A-66.
(Bilder von den „Flensburger“ zur Verfügung gestellt.)
Dort angekommen erfuhren wir, dass seitens des ADAC noch einiges unentschieden über den weiteren Pannenverlauf sei. Die „Flensburger“ wollten sich zusätzlich um die Pannenbehebung kümmern.

 Wir entschlossen uns bis zur Klärung  zusammenzubleiben.

Nach einer Nacht in dem Industriegebiet kam am Morgen (Donnerstag, 17.11.) der Inhaber einer nahegelegenen Kfz Werkstatt zu dem PannenWoMo. Letztendlich lag ein Turboladerschaden vor. Der Inhaber organisierte bis Freitag, 18.11. den entsprechenden Ersatz.

Die Nacht verbrachten wir unweit der Werkstatt an einer ruhigen Örtlichkeit im Industriegebiet.

Am Freitag, den 18.11. war vor 10 Uhr das Ersatzteil in der Werkstatt und die Reparatur konnte in Angriff genommen werden. Wir verabschiedeten uns von der „Carthago-Fahrerin“ und den „Flensburgern“ und fuhren zu dem Stellplatz in Monesterio weiter.

Neu ist, dass unmittelbar dem Platz angrenzend diese Einkaufsmöglichkeit besteht.

Hier hatten wir bereits am 18.11.2019 eine Übernachtung eingelegt.