Ein weiterer Tag geht an der Praia da Bordeira bei Carrapateira zu Ende.
Das Wetter hat sich im Verhältnis zu gestern gebessert. Vormittags war ein kleiner Spaziergang mit Lissy ohne Regen möglich. Im Laufe des Tages bestimmte dann Regen und starker Wind die Wettersituation.
Also verkroch ich mich in „Maudolf“. Hier wurde gechillt, gegessen, geskypt, gelesen, geschrieben usw.
Auf dem Bild vom 30.10.2015 kann man sehen, dass man zu fuß durch Ribeira da Carrapateira durchwaten um so an den Strand Praia da Bordeira zu gelangen.
Dies war heute nicht mehr so einfach, denn der Ribeira da Carrapateira hatte sich zu einem Fluss gemausert.
Andrè ging gestern alleine auf Entdeckungstour. Seine Entdeckungen vom 26.10.2015 sind HIER beschrieben.
Unser Dritter Mann, der „Üwip“ und ich kümmerten uns zunächst um die WoMo’s. Es war Grauwasserentsorgung und WC-Kasetten Entleerung angesagt. Auch wurde Diesel nachgefüllt und bei „Üwip“ WoMo zusätzlich noch Gas nachgetankt.
Danach sorgten wir für die Logistik. Auf dem Weg nach Sagres zu dem südwestlichsten Punkt Europas, zum Farol do Cabo de São Vicente, steuerten wir zunächst den „Riesenparkplatz“ am Fortaleza de Sagres an. Hier trafen wir auch Andrè wieder.
Gemeinsam ging die Fahrt raus zum Leuchtturm vom Farol do Cabo de São Vicente.
Wir stellten unsere WoMo’s gegenüber dem Busparkplatz ab. Hier befinden sich vor den Gebäuden von São Vicente einige Verkaufsstände für Touristen u.a. der wohl bekannte Imbiss „Letzte Bratwurst vor Amerika“.
Hier haben wir auch eine Bratwurst zu uns genommen. Wir waren gerade mit dem Verzehr selbiger fertigt, als hinter uns ein Fahrzeug anhielt. Wer stieg aus? Gitta und Horst, der Cloufahrer. Sie wollten uns einen kurzen Besuch abstatten. Also blieben wir bei dem genannten Imbiss und hatten eine angenehme kurzweilige Unterhaltung.
Tipp: Cabo de Sao Vicente & letzte Bratwurst vor Amerika, Algarve, Portugal | mit Stephi Frohmann
Der bekannte Sonnenuntergang am Farol do Cabo de São Vicente blieb uns verwehrt. Die Wolken nahmen zu und es wurde ziemlich frisch. Wir verabschiedeten uns von den zwei Besuchern und zogen uns in unsere Mobilie zurück.
Dann begann ein Hexenzauber aus Regen, Wind, Sturm. Die WoMo’s wackelten nicht schlecht.
Dies ließ am späten Abend etwas nach, um dann im Verlauf der Nacht noch einige Male zuzuschlagen.
„Maudolf“ am Abend
Vollmond
Heute ist es hier teilweise sonnig und wolkig. Der Wind läßt auch seine Stärke spüren.
Zum Nachmittagsessen lud uns Üwip zu einer lecker zubereiteten Lachsfischsuppe ein.
Am gestriegen Abend machte es sich Lissy vor der Aufbautür im Innern von „Maudolf“ bequem, bewachte meine Latschen und schlief ein.
Es gibt für heute nichts Besonderes mitzuteilen. Bereits seit dem frühen Morgen regnet und stürmt es.
Während einer kurzen Regenpause konnte Lissy ihr „Geschäft“ erledigen. Sie wollte sofort wieder unter den Schutz von „Maudolf“.
Im Tagesverlauf wurden Reinigungsarbeiten durchführt.
Lebe derzeit noch in der Hoffnung, dass wir wegen „Hochwasser“ des Ribeira de Bensafrim den Stellplatz nicht verlassen müssen.
Stellplatzkosten am Fußballstadion in Lagos: 1. bis 3. Tag = je 3,00 €, ab dem 4. Tag = je 2,50 €. Wasser: 100 Liter zu 2,00 €, Entsorgung kostenlos, kein Strom,
Waschmaschine ohne Trockner 2 €,
Duschen 2 €, ohne Zeitbegrenzung, Die Abrechnung hierfür erfolgt über die Stadionrezeption.
Zum Schluss des heutigen Blogbeitrages gibt es noch eine kleine Filmzusammenfassung von den Fahrten am 17. und 19.10.2015.