„Maudolf“ – Donnerstag, den 24. bis Montag, den 30.11.2022 – Faro Flughafen – Treffen mit „EM“ – Ankunft auf Rancho Belchior –

An alle Interessierten ein freundliches HALLO!
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Donnerstag, den 24.11.2022
Hier auf dem Wohnmobilstellplatz in Vila Real de Santo Antonio blieben wir einen Tag.
Dieser befindet sich direkt neben dem Ufer des Río Guadiana und stellt hier die Landesgrenze zwischen Spanien und Portugal dar.

Freitag, den 25. bis Sonntag, den 27.11.2022
Am Freitagvormittag fuhren weiter zum Parkplatz neben der Landebahn des Flughafens Faro.
Dieser Flughafen wurde am 7.9.2022 umbenannt. Er heißt jetzt „Gago Coutinho Airport.

Hier trafen wir auch den „Moto-Guzzi EM“ wieder. Wir verbrachten mit ihm einen angenehmen Abend.
„EM“ fuhr am Samstag, den 26.11. weiter.
Wir blieben noch das Wochenende auf dem Parkplatz an der Landebahn.
Am Sonntagabend (27.11.) konnten wir diesen Sonnenuntergang genießen.

Montag, den 28. bis Mittwoch, den 30.11.2022
Auf ging die Fahrt zur Rancho Belchior. Auf der Anfahrt machten wir noch einen Einkaufs- und Gastankstopp.

Hier auf der Rancho hat sich einiges seit unserem letzten Besuch verändert.
(Quelle dieser Aufnahme Homepage der Ranchoseite).

U.a. gibt es einen kleinen Verkaufstand. Hier werden Erzeugnisse der Stellplatzbetreiber zum Kauf angeboten.

Auch wurde ein Sichtschutz zu dem Betreiberwohnmobil errichtet.

Ein Teil des ehemaligen Gartengeländes ist aktuell eine Baustelle. Hier soll eine Teich- oder Poollandschaft entstehen.

Da der Stellplatz gut belegt ist, stellten wir uns mit „Maudolf“ zunächst zwischen zwei Baustellenmaterialien.

Die hier abgebildete Folienrolle ließen die Betreiber, Luisa und Horacio, am Dienstag, den 29.11. umsetzen, so haben wir jetzt „Maudolf“ auf einen Platz nach links versetzt.
Wir haben wieder den Stellplatz wie das Jahr zuvor.
Am Mittwoch, den 30.11. ist auch der „Motto-Guzzi EM“ hier am der Rancho wieder aufgeschlagen.

„Maudolf“ – Portugal erreicht – Samstag, den 19. bis Dienstag, den 22.11.2022 – Panne – Kupplungsschaden – lange Wartezeit auf Abschlepper – Zwangspause –

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Zuerst ein Nachtrag. Die Freunde aus Flensburg sind mit ihrem Wohnmobil wieder unterwegs. Reparatur des Turboladers erfolgreich durchgeführt. 

Samstag, den 19. bis Dienstag, den 22.11.2022
Wir setzten am Samstagmorgen (19.11.) unsere Fahrt fort. Kurz nach 15 Uhr erreichten wir Portugal.
Unser Ziel war der Wohnmobilstellplatz in Vila Real de Santo Antonio direkt am Grenzfluss zu Spanien, dem Guadiana.

Knappe 2 km vor diesem Stellplatz hatten wir mit „Maudolf“ eine Panne. Das Kupplungspedal blieb hängen. Wir rollten aus und nichts ging mehr. Die Gangschaltung ging bei laufendem Motor nicht mehr.
Also erst einmal Absicherung des Fahrzeugs.

Um 15:20 Uhr Verständigung der KRAVAG. Gut, dass ein entsprechender Schutzbrief besteht.
Zusicherung, dass ein entsprechendes Abschleppunternehmen verständigt wird. Gleichzeitig der Hinweis, dass dies erfahrungsgemäß etwas 2 bis 2,5 Stunden dauern könnte. Man wollte uns auf dem Laufenden halten. Die Zeit verging. Auf dem Laufenden waren wir nicht.

Jetzt, bei Einbruch der Dunkelheit fingen wir an in regelmäßigen Abständen mit der KRAVAG zu telefonieren. Letztendlich kam heraus, dass sie keinen entsprechenden Abschleppdienst erreichen konnten. Was für ein Sch…ß.

2022-11-19 Panne mit Wohnmobil. Kupplung defekt.

Gegen 21:50 Uhr bekamen wir auf unsere Nachfrage die Mitteilung, dass um 22 Uhr ein Portugiese seine Arbeitszeit bei der KRAVAG antreten wird. Dieser könnte wahrscheinlich auf Grund der seiner Muttersprache i.S. Abschleppfirma etwas erreichen. Um 22:10 Uhr rief ein Herr L. von der KRAVAG bei uns an. Er erklärte, dass unser Problem nun von ihm bearbeitet wird. Genau um 22:40 Uhr fuhr ein Abschleppfahrzeug bei uns vor.

(Nur so als Anmerkung für KRAVAG, der Firmensitz der Abschleppfirma ist lt. Google Maps 1,1 km von unserer Pannenstelle entfernt.)

Leider war dieses Fahrzeug zu klein (schwach) um „Maudolf“ auf die Abschlepp-Brille zu nehmen. Nach weiteren 20 Minuten war ein größeres Abschleppfahrzeug zur Stelle.

Zwischenzeitlich noch Telefonate mit Herrn L.. Wir kamen überein, dass wir mit „Maudolf“ zu dem genannten Stellplatz abgeschleppt werden. Den Sonntag (20.11.) würden wir am Stellplatz verbringen und am Montag (21.11.) würde uns die Abschleppfirma eine Werkstatt vermitteln und uns dann mit „Maudolf“ zu dieser weiter abschleppen.

Der Abschleppvorgang von „Maudolf“ konnte beginnen. Hier einige kurze Videos von dieser Aktion.

Wohnmobil wir an den Abschlepper gezogen.

2022-11-19 Wohnmobil wird vom Abschlepper gezogen.

Um 24 Uhr kamen wir an dem Wohnmobilstellplatz an. Auf den Platz konnten wir nicht geschleppt werden, da die Schranke zum Stellplatz nicht zu öffnen war.
Ergo wurden wir mit „Maudolf“ neben dem Platz an der Straße abgestellt.

Da hier absolutes Halteverbot für Wohnmobile ist, kam auch am Sonntag eine entsprechende Kontrolle. Aufgrund der Panne ging dies für uns GUT aus.

Der Montag (22.11.) verlief dann nicht wie abgesprochen. Am Vormittag fuhr ein Pkw bei uns vor. Es war ein Kfz Mechaniker. Er sah sich unser Problem an und teilte mit, dass die Reparatur 2 Tage in Anspruch nehmen wird. Jedoch muss er zunächst das/die Ersatzteil(e) besorgen.
Am Nachmittag kam dann von dem Mechaniker die WhatsApp-Mitteilung, dass die Reparatur am Mittwoch (23.11.) ab 9 Uhr durchgeführt wird. Wir stehen also noch neben dem Stellplatz und warten auf den obigen Termin.

„Maudolf“ – Spanien erreicht – Dienstag, den 15. bis Freitag, den 18.11.2022 – Turbolader „explodiert“ – von Mirando de Erbo über Bèjar nach Monesterio –

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Dienstag, den 15. bis Freitag, den 18.11.2022
So, heute ging die Fahrt bis Mirando de Erbo. Eigentlich planten wir heute bis kurz vor Vitoria Gasteiz zu fahren und am Eingang des Provincial Park Garaio die Nacht zu verbringen. Dieser Park gehört zu dem Ort Elburgo/Burgelu.

Da wir verhältnismäßig zügig vorangekommen sind hielten wir diesen Stopp nicht ein und fuhren bis nach Mirando de Erbo. Hier konnten wir auf dem Gelände der Fa. E.Leclerc „Maudolf“ entsprechend Ver- u. Entsorgen. Ebenso war die Betankung mit Diesel möglich.

Am Spätnachmittag erfuhr ich, dass die „Flensburger“ und die „Carthago-Fahrerin“ die Nacht in Torquemada verbringen werden.
Wir wollten eigentlich am Mittwoch weiter bis Encinar (Nähe Salamanca) fahren. Die „Torquemada-Übernachter“ wollen morgen bis Béjar weiterfahren.

Am Mittwochmorgen (16.11.) entschieden wir, dass wir Encinar nicht anfahren, sondern ebenfalls bis Bèjar durchfahren werden.
Kurz vor der Ausfahrt Bèjar an einem Aufstieg bis ca. 1.200 Höhenmeter sahen wir plötzlich das WoMo der „Flensburger“ mit Warnblinkanlage an dem sehr schmalen Standstreifen auf der A-66 stehen.
Natürlich war ein Stopp angesagt. Wir erfuhren, dass möglicherweise ein „Motorschaden“ vorliegen könnte. Die Abschleppmaßnahmen waren eingeleitet und die „Carthago-Fahrerin“ fuhr bis nach Bèjar um dort zu warten.
Also fuhren wir weiter zu dem Stellplatz in Bèjar. Hier trafen wir auf eine etwas aufgelöste „Carthago-Fahrerin“. Sie erklärte, dass das WoMo der „Flensburger“ urplötzlich in schwarzem und dann gleich in weißem Rauch stand, als hätte es Feuer gefangen.
Wir konnten hier am Stellplatz einfach nur warten bis weitere Nachricht kam.
Hier einige Bilder des Platzes.

Nach geraumer Zeit, kam die Mitteilung, dass das „Pannenfahrzeug“ und dessen Besatzung in ein Industriegebiet bei Bèjar geschleppt wurde.

Hier die Abschleppsituation auf der A-66.
(Bilder von den „Flensburger“ zur Verfügung gestellt.)
Dort angekommen erfuhren wir, dass seitens des ADAC noch einiges unentschieden über den weiteren Pannenverlauf sei. Die „Flensburger“ wollten sich zusätzlich um die Pannenbehebung kümmern.

 Wir entschlossen uns bis zur Klärung  zusammenzubleiben.

Nach einer Nacht in dem Industriegebiet kam am Morgen (Donnerstag, 17.11.) der Inhaber einer nahegelegenen Kfz Werkstatt zu dem PannenWoMo. Letztendlich lag ein Turboladerschaden vor. Der Inhaber organisierte bis Freitag, 18.11. den entsprechenden Ersatz.

Die Nacht verbrachten wir unweit der Werkstatt an einer ruhigen Örtlichkeit im Industriegebiet.

Am Freitag, den 18.11. war vor 10 Uhr das Ersatzteil in der Werkstatt und die Reparatur konnte in Angriff genommen werden. Wir verabschiedeten uns von der „Carthago-Fahrerin“ und den „Flensburgern“ und fuhren zu dem Stellplatz in Monesterio weiter.

Neu ist, dass unmittelbar dem Platz angrenzend diese Einkaufsmöglichkeit besteht.

Hier hatten wir bereits am 18.11.2019 eine Übernachtung eingelegt.

„Maudolf“ – Samstag, den 12. bis Montag, den 14.11.2022 – Am Atlantik bei Capbreton – Treffen mit Freunden – Ruhetag –

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Samstag, den 12. bis Montag, den 14.11.2022
Wir fuhren am 12.11.2022 nach Capbreton zum WoMoStellplatz an der Allée des Ortolans.

Ausschnitt von Google Maps.

Hier trafen wir mit der „Carthago-Fahrerin“ mit ihrem Hund „Paula“ sowie den Freuden aus Flensburg mit ihrem Hund „Ruby“ zusammen.
Am 13.11.2022 ging ich am Vormittag mit „Kelly“ zum Strand. Hier konnte man eine Vielzahl von Surfern beobachten. Sie konnte man mit dem bloßen Auge fast nicht erkennen. 

Am Nachmittag machten die „Flensburger“, die „Carthago-Fahrerin“ und die „Beifahrerin“ mit den Hunden eine Strandwanderung.
Ich dagegen übernahm die Fahrzeugbewachung und schlief dabei durch die wärmenden Sonnenstrahlen ein.

Nach geraumer Zeit kamen die Strandwanderer zurück.
Sie brachten diese Lichtbilder als Erinnerung mit.

Allgemeines Geschehen am Strand.

Ruhepause.

Reste von Heeresküstenbatterien Capbreton.

Eigentlich wollten wir am
Montag, den 14.11.2022
weiterfahren um Spanien zu erreichen.
Die „Carthago-Fahrerin“ und die „Flensburger“ setzten dieses  Vorhaben auch um. Sie verabschiedeten sich und fuhren am Vormittag los.

Die „Beifahrerin“ und ich haben uns jedoch am frühen Morgen für den Verbleib an dem Stellplatz in Capbreton entschieden.
Der Hauptgrund hierfür war, dass in der vergangenen Nacht das Wetter umgeschlagen hat. Ich wollte einfach nicht bei Regen mit „Maudolf“ fahren.

Wir werden die Freunde ja wieder treffen.