An alle Interessierten ein freundliches HALLO!
Sonntag, den 04.02.2018
Weiter lebten wir in den Tag hinein. Dabei genossen wir dieses Panorama, wie ich mir eine Mondlandschaft, natürlich ohne Vegetation vorstelle.
Nahezu täglich werden wir von einer größeren oder kleineren Schafherde besucht. So auch heute wieder.
Montag, den 05.02.2018
Seltsam, nach dem morgentlichen Kaffeegenuß saßen wir wieder neben „Maudolf“ und genossen den Panoramablick.
Dieses „dahinchillen“ wurde ständig durch ein jämmerliches blöken eines Schafes gestört.
Wir konnten den Verursacher jedoch zunächst nicht orten.
Später tauchte dann dieses Einzelgängerschaf bei uns auf.
Wir dachten die Blökerin entdeckt zu haben. Das Schaf zog weiter und war nicht mehr zu sehen.
Jedoch das geblöke hört nicht auf.
Jetzt hielt ich dieses Wolkenspiel über uns fotografisch fest.
Unmittelbar nach diesen Aufnahmen fielen einige wenige Regentropfen aus diesen Wolken.
Während meiner Wolkenbeobachtung hielt ein schweizer Mobilist mit dem Fernglas nach dem blökenden Schaf Ausschau.
Er bemerkte ein schwarzes Lämmchen, das auf dem Gelände suchend und blökend umher irrte. Es lief nun an das Ufer des Stausee und verweilte dort eine Weile und das blöcken nahm kein Ende.
Jetzt kam ein großer Schreck.
Der Mobilist entdeckte ein Schaf, welches offensichtlich im See ertrunken war.
In unmittelbarer Nähe von dem Tierkadaver lief das kleines Lamm auf und ab. Wahrscheinlich war das tote Tier das Mutterschaf von dem Lamm.
Einige Mobilisten machten sich auf, das Lamm einzufangen. Mit viel Körpereinsatz gelang dies einem englischen Paar.
Das Lamm wurde dem Wirt eines angrenzenden Lokals übergeben.
Dienstag, den 06.02.2018
Heute lief ich an den Ort wo wir das tote Schaf sahen.
Das ertrunkene Schaf befindet sich immer noch im See.
Man kann sich vorstellen, dass heute hier ein großer Gesprächsbedarf i.S. Schafstot bzw. verwaistem Lamm vorhanden war.