„Maudolf“, Donnerstag, den 22. und Freitag, den 23.10.2020 – Fahrt über Evora nach Castro Verde – angekündigter 5-tägiger LOCKDOWN –

An alle Interessierten ein freundliches HALLO!
Dieser Beitrag enthält evtl. Werbung, die weder beauftragt noch bezahlt ist –

Donnerstag, den 22.10.2020
Gegen 5 Uhr ging nochmals ein heftiger Regenschauer über uns hinweg.
Nach dem Aufstehen machten wir „Maudolf“ reisefertig. Am späten Vormittag ging es bei 16 Grad weiter in Richtung Evora.
Kurz nach Vila Velha de Rodao überquerten wir an dieser Brücke den Tajo/Tejo. Die Brücke trennt gleichzeitig den Distrikt Castelo Branco und den Portalegre.

Kurz danach kamen wir von der Region Centro in die Region Alentejo.

Nach gemütlicher Fahrt über die N18 / IP2 /N18 kamen wir in Evora bei einer Außentemperatur von 27 Grad an.
Auf einem gemischten Parkplatz, der auch als WoMo-Stellplatz ausgewiesen ist, ging der heute Tag zu Ende.


Gesonderte Information!
Angekündigter 5-tägiger LOCKDOWN für Portugal:

Bei „Portugalresident“ gibt es heute (22.10.2020) folgende Veröffentlichung:
(Übersetzt mit DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Der Ministerrat hat soeben für das bevorstehende Feiertagswochenende zu Allerheiligen (1. November) eine neue nationale Situation der Bezirksverriegelungen angekündigt.
Von Freitag, dem 30. Oktober, bis Dienstag, dem 3. November, ist es den Bürgern untersagt, die Grenzen ihres Wohnbezirks zu verlassen.
Laut einer Erklärung der Ministerin der Präsidentschaft, Mariana Vieira da Silva, „erkennt der Ministerrat die Notwendigkeit an, der Trauer zu gedenken, und hat aus diesem Grund beschlossen, den 2. November zu einem weiteren Tag der nationalen Trauer zu erklären, um all derer zu gedenken, die gestorben sind, insbesondere der Opfer der Covid-19-Pandemie“.
Dies ist zumindest die Erklärung dafür, dass die Bevölkerung von jeder Art von Reise- oder anderen Plänen abgehalten wird. Zweifellos wird in den nächsten Tagen darauf hingewiesen werden, dass all diejenigen, die als Opfer der Pandemie gestorben sind, nur ein Bruchteil der „überzähligen Todesfälle“ sind, die seit Beginn dieser Krise verzeichnet wurden.

Vorerst muss sich ein Land, in dem es in unzähligen Gebieten überhaupt keine Fälle von Covid-19 gibt, damit abfinden, dass wieder einmal Entscheidungen ohne jegliche „demokratische Debatte“ im Parlament getroffen wurden.

In den Nachrichten, die während unserer Berichterstattung eintreffen, wird vermutet, dass bestimmte Bezirke, namentlich Felgueiras, Lousada und Paços de Ferreira (alle im Norden), weiteren, noch strengeren Beschränkungen unterworfen werden, um die Spirale der Covid-19-Infektionen in diesen Bezirken zu senken, die ab morgen (Freitag, 23. Oktober) einsetzen wird.

Dazu gehören die Beschränkung der Menschen auf ihr Zuhause aus jedem anderen Grund als der Arbeit, der Schulbesuch und eine bestimmte Anzahl von Aktivitäten (Spaziergänge mit Hunden, Kauf von Futter/Medikamenten, Hilfe für ein gefährdetes Familienmitglied usw.).

Die Regierung hat auch den Besuch von Altenheimen und Einrichtungen der ständigen Betreuung in diesen Gebieten sowie von Messen oder Märkten verboten, während alle Einrichtungen eine Ausgangssperre ab 22 Uhr einhalten müssen.
Weitere Aktualisierungen werden folgen.“

Diese Mitteilung bedeutet für uns!
Da die Portugiesen nicht umherreisen können, sollten wir das auch nicht tun.
Wie auch von Tanja geraten, werden wir für den genannten Zeitraum (30.10. bis 03.11.2020) mit dem Wohnmobil einen festen Stellplatz aufsuchen und keine Fahrten unternehmen.


Freitag, den 23.10.2020
Heute früh kam erstmals bei 14 Grad der Morgennebel zum Vorschein.

Wir fuhren auf der IP2 weiter bis Castro Verde.
Hier im Parque de Campismo de Castro Verde verleben wir das kommende Wochenende.