„Maudolf“, Donnerstag, den 23.02. bis Sonntag, den 02.04.2023 – Einzelreisender – Feuer in Schnellkomposter – Truthahnweibchen von Mungo getötet – Lagerfeuer – Abschiedsgrillen – u.v.m. –

An alle Interessierten ein freundliches HALLO!
– Dieser Beitrag enthält evtl. Werbung, die weder beauftragt noch bezahlt ist –

Wir hielten uns fast den gesamten Zeitraum auf der „Rancho Belchior“ auf. Tagsüber waren wir gelegentlich mit dem „Beiboot“ oder „Maudolf“ unterwegs. Jedoch die feste Basis war die Rancho.

Während das „Rancho-Schaf“ bereits vor geraumer Zeit zu einem anderen Standplatz gegeben worden war, wurden die beiden Pferde während unserem Aufenthalt gegen einen Esel eingetauscht.

Dann hielt sich auf der Rancho ein WoMo-Einzelfahrer für längere Zeit auf. Dieser hatte einen kleinen süßen Hund der auf den Namen „Bärbel“ hörte. Dieser Einzelfahrer kam aus dem deutschen Frankenland. Er hatte die Angewohnheit alle Personen (egal welcher Nationalität) sofort anzusprechen, obwohl man ihn sprachlich sehr schlecht verstand und es dadurch zu keiner normalen Unterhaltung kam. Zum Schluss wurde er „unter der Hand“ als „Nuschler“ bezeichnet. Es war schon sehr amüsant.

Eines Nachts schlugen die Hunde heftig an. Die „Beifahrerin“ sah aus dem Alkovenfenster und stellte eine ca. 3 bis 4 Meter hohe Flamme fest. Der Schnellkomposter stand in Flammen. Die Stellplatzbetreiber waren bereits mit der Löschaktion befasst, als sich auch die „Beifahrerin“ daran beteiligte.

Hier die Brandreste!

In dem Truthahn- und Hühnergehege gab es in der Nacht heftige Geräusche. Am nächsten Tag, fanden die Betreiber ein totgebissenes Truthanweibchen vor.
Auf dem Überwachungsvideo konnte man später feststellen, dass sich ein Mungo auf dem Gelände aufgehalten hatte. Dieser wurde wie auf dem Video zu sehen, von einem der Stellplatzhunde gejagt.

Siehe bei Sekunde 21.

Mungo auf der Rancho. Wir vom RanchoHund "Estrelia" verfolgt.

Die Videoqualität läßt zu wünschen übrig.

Zeitweise war auch die „Carthago-Fahrerin“ mit ihrem Hund „Paula“ hier bei uns. Sie ist übrigens aktuell wieder hier und wir planen so langsam die Rückreise über die Westküste von Portugal.

Auch waren der „Motto-Guzzi EM“ und die „Hymer-Sparrow“ längere Zeit hier. 
So gingen wir in unterschiedlichen Zusammensetzungen auch gelegentlich zum Mittagstisch. Wie man sehen kann, hat dadurch mein Habitus nicht sonderlich gelitten.

Es gab u.a.

Dorade, Steaks, Kaninchen und vieles mehr.

Bei den Spaziergängen und Gassirunden brachten die „Beifahrerin“, die „Hymer-Sparrow“ und der „Motto-Guzzi EM“ immer Brennholz mit.
Auch lieferte uns der Platzbetreiber Horacio mit seinem Traktor eine Holzlieferung.

Deshalb gab es auch einige Lagerfeuerabende. Alle können hier nicht bildlich dargestellt werden.

Hier nur ein Beispiel.

Kurz vor dem Ende des Aufenthaltes luden uns Luisa u. Horacio, die Betreiber, zu einem Grillfest ein. Es gab super Fleisch, welches „Maminha“ in Portugal genannt wird. Dazu gab es „Reis mit schwarzen Bohnen“ und Salat aus eigener Anzucht.
Die Nachspeise war Mousse au Chocolat aus eigener Herstellung.

Diese Aufnahmen wurde von„Hymer-Sparrow“ zur Verfügung gestellt.

Sonntag, den 02.04.2023
Heute ist der vorletzte Aufenthaltstag auf der Rancho. Deshalb machten wir heute „Maudolf“ fahrbereit und die Fahrt ging nach Albufeira zum Gastanken und nach São Bartolomeu de Messines zum Intermarche. Hier kostet aktuell der Liter Diesel 1,459 €. In Albufeira bei der Corrasquinho Combustiveis Tankstelle lag der Preis bei 1,589 €.

Wieder auf der Rancho angekommen, wurde das Beiboot und das Campingmobiliar in „Maudolf“ verstaut.

Den Spätnachmittag und Abend ließen wir gemütlich ausklingen.